SeASiTe – Selbstadaption für zeitschrittbasierte Simulationstechniken auf heterogenen HPC-Systemen
Projektdetails
- Projektstart: 01.01.2017
- Projektende: 30.06.2020
- Geldgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Projektbeteiligte
- Projektleiter: Prof. Dr. Thomas Rauber, PD Dr. Matthias Korch
- Ansprechpartner: PD Dr. Matthias Korch
- Projektmitarbeiter: Johannes Seiferth, M.Sc.,
Markus Scherg,
M.Sc.
- Externe Partner: Professur Praktische Informatik, TU Chemnitz; Professur für Höchstleistungsrechnen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; MEGWARE Computer Vertrieb und Service GmbH, Chemnitz (assoziierter Partner)
Projektbeschreibung
Das Forschungsprojekt SeASiTe stellt sich der Aufgabe, eine systematische Untersuchung von Selbstadaption für zeitschrittbasierte Simulationstechniken auf heterogenen HPC-Systemen durchzuführen. Das Ziel ist der Entwurf und die Bereitstellung des Prototypen eines Werkzeugkastens, mit dessen Hilfe Programmierer ihre Anwendungen mit effizienten Selbstadaptionstechniken ausstatten können. Der Ansatz beinhaltet die Selbstadaption sowohl hinsichtlich relevanter System- und Programmparameter als auch möglicher Programmtransformationen. Die Optimierung der Programmausführung für mehrere nicht-funktionale Ziele (z.B. Laufzeit oder Energieverbrauch) soll auf einer Performance-Modellierung zur Eingrenzung des Suchraums effizienter Programmvarianten aufbauen. Anwendungsunabhängige Methoden und Strategien zur Selbstadaption sollen in einem Autotuning-Navigator gekapselt werden.
Das Verbundprojekt "SeASiTe" ist ein Forschungsvorhaben auf dem Gebiet "Grundlagenorientierte Forschung für HPC-Software im Hoch- und Höchstleistungsrechnen" und wird im Rahmen des Förderprogramms "IKT 2020 – Forschung für Innovationen" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
SeASiTe-Werkzeuge
Der SeASiTe-Werkzeugkasten besteht aus mehreren Werkzeugen, die im Rahmen des Projekts entwickelt oder von Partnern beigesteuert wurden. Folgende Werkzeuge sind als Open Source verfügbar: